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Das Lied der Nacht

 Hey Leute

Heute möchte ich euch ein abwechslungsreiches Buch vorstellen. Hoffe es gefällt euch auch. 
Eure Maddy







Titel: Das Lied der Nacht
Autorin: C. E. Bernard
Verlag: Penhaligon Verlag
ISBN: 9783764532635
Erscheinungsdatum: 15.März 2021
Klappenbroschur, 416 Seiten


Kurzbeschreibung:
Eine Geschichte über ein dunkles Tal, in einem dunklen Wald indem eine alte verlassene Poststation steht. Es geht um einen Wanderer und seine zusammengewürfelte Truppe, die alle Außenseiter sind. Sie leben in einem Tal indem nicht gesungen wird und bei Nacht kein Licht leuchtet. Doch was passiert, wenn die Dunkelheit sich gegen einen stellt. Die Schatten erheben sich und beginnen alle die ihnen im Weg stehen zu ermorden. Allein des Wanderer und seine Gefährten können sie aufhalten. Doch wird dies gelingen oder stellen sich ihnen nicht nur die Schatten sondern auch Andere noch in den Weg.

Das Cover:
Es ist überwiegend in Blau und Lilatönen gehalten. Es zeigt im oberen Teil eine dunkle Burg, einen Mond und ein paar Vögel. Der Rest sieht meiner Meinung nach wie Wolken, Wellen, Nebel oder Rauch aus mit verschiedenen Wirbeln. Der Titel steht in einer weißen Schrift in der Mitte. Das Cover verrät nicht sehr viel zum Inhalt des Buches aber trotzdem hat es das besondere Etwas finde ich und wirkt geheimnisvoll. Mir gefällt es daher sehr gut.

Die Autorin:
C. E. Bernard ist ein Pseudonym. Dahinter steckt die Autorin Christine Lehnen. Sie wurde 1990 geboren in Deutschland, hat danach jedoch in den verschiedensten Ländern wie Australien gelebt. Sie studierte sowohl englische Literatur als auch Politikwissenschaften. Danach arbeitete sie ab 2014 als Dozentin an der Universität in Bonn. In ihrer Freizeit forscht sie, geht wandern und backt gerne. Ihre Kurzgeschichten wurden auch schon ausgezeichnet. Die Autorin schreibt alle ihre Werke auf Englisch und werden daher dann ins deutsche zurückübersetzt. 

Meine Meinung:
In diesem Buch geht es um den stillen und zurückhaltenden Wanderer Weyd. Er lebt zusammen mit seinen Kameraden in einer alten Poststation im Wald in einem Tal indem bei Nacht alle Lichter aus sind und keiner singen darf. Unerwartet erheben sich Schatten und beginnen zu morden. Die einzige Hoffnung sind der Wanderer und seine Truppe, die versuchen alle zu retten. Doch nicht nur die Schatten stellen sich ihnen in den Weg. Es gibt mehrere Personen die im Mittelpunkt der Geschichte stehen und aus der jeweils ihrigen Sicht wird erzählt. Die Charakter sind sehr klar und prägnant dargestellt. Jeder hat seine eigenen Charakterzüge, die die Personen einzigartig machen und dadurch kann man sie auf jeden Fall nicht verwechseln auch wenn es einige Personen von der Anzahl her sind. Es gibt auch ein klares Gut gegen Böse, was mir besonders gefallen hat. Besonders der Bösewicht ist einfach so gut dargestellt, dass man ihn als Leser einfach auch hassen muss. Der Schreibstil ist sehr speziell, da er poetisch geschrieben ist. Zudem wird das Lesen durch Liedpassagen nochmal verändert. Für mach war es am Anfang etwas schwer zu lesen, aber mit der Zeit ging es immer besser und am Ende habe ich es wirklich wie bei einer Lesesucht durchgelesen. Mich hat es von der einen auf die andere Minute mitgerissen. Das Buch ist besonders durch die verschiedenen Fantasy-Anteile, obwohl diese nicht so typisch klischeehaft mit Magie und Zauberei sind sondern sehr bodenständig und plausibel gehalten wurden. Ich finde das Buch möchte trotz alle dem etwas aktuelles vermitteln und bewegt einen als Leser auch und regt definitiv zum Nachdenken an. Es hat eine gewisse Note, die sachlich ist und trotzdem auch eine Brücke zwischen Realität und Fantasy schafft. Es ist sehr mit Emotionen beladen, die einen ergreifen. Ich hätte zudem nicht erwartet, dass es an einigen Stellen sehr brutal ist und mich daher erschüttert hat, aber auf eine gute Art und Weise. Dieses Buch ist meiner Meinung nach sehr besonders und man muss sich Zeit nehmen zum Lesen. Aber man bekommt dann als Leser wirklich irgendwie etwas geschenkt wodurch man das Buch einfach wirklich gerne mag. Man kann es nicht wirklich mit Worte fassen. Daher freue ich mich auch schon auf die Fortsetzung, die ich auch auf jeden Fall lesen werde.

Mein Fazit:
Meiner Meinung nach ein poetisch geschriebenes Buch mit einer besonderen Note. Daher hat es 5 Sterne verdient.



Ein großer Dank gilt dem Penhaligon Verlag für das tolle Rezensionsbuch.

©
Bild: Madeleine Schwehr
Cover: Penhaligon Verlag

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